markYmark's Bali-Abenteuer 2018

Drachen
Traumlandschaft
Strand
Fisch

 

Was soll ich für heute schreiben? Ich hatte eine wunderbare Nacht verbracht – es sollte wohl so gegen 01:00 Uhr ein relativ kräftiges Erdbeben gegeben haben, (Stärke 5-6) von dem viele aus dem Hotel wach geworden sind - nur ich wieder mal nicht!!!

Das war wohl das Gesprächsthema an diesem Morgen: das Erdbeben oder: earthquake, wie sie beim Frühstück alle aufgeregt geplappert hatten.

 

Ich hatte das „earthquake“ wieder mal verpennt und konnte nicht mitreden.

 

Aber was ich konnte war essen!! Wenn ich Euch sage, dass ich an diesem Morgen 10 Croissants verputzt hatte, dann behaltet das bitte für Euch, sonst gelte ich noch als Vielfraß! Ich war auf jeden Fall wieder so voll gefressen, dass ich den Frühstücksraum quasi auf allen Vieren verlassen hatte; das reichte dann wieder für einen ganzen Tag!

 

Und ich hatte danach wieder meine Schritte gemacht! Ich hatte schon im letzten Jahr einen prima Weg am Strand entdeckt, den war ich dann einfach abgelaufen.

 

Irgendwann, ich schaute mir an einem sogenannten Strand-Shop Aquarell und Ölbilder an, wurde ich von einem Verkäufer angequatscht, ob ich das Bild, dass ich gerade so intensiv betrachtete nicht kaufen möchte.

 

Dieses eine Öl-Bild interessierte mich wirklich, es handelte von Reisbauern, zu den Reisbauern hatte ich mittlerweile so eine Art Beziehung aufgebaut.

 

Er wollte 500 Tausend Kujumbels dafür, also indonesische Rupien, umgerechnet wären das: 29,60 Euronen. Ich sagte ihm nur: „To expensive!“ stellte das Bild wieder zurück auf seinen Platz und machte Anstalten zu gehen. Er dann wieder: „Ok, ok, ok: 450 Tausend Kujumbels and it's for you!“ Aber ich dann wieder: „You are a dreamer, no, no no“ und ging einfach weiter. Der Verkäufer kam hinter mir her gelaufen und meinte: „Make a good price for you, please tell me a good price!“ Und ich sagte: 150 Thousand“ woraufhin er mich entgeistert ansah und laut: „No“ heraus prustete. Ich ging weiter und er kam mir hinter her gelaufen und meinte: „250 Thousand!“ Ich stoppte mein weiter gehen nicht und grinste ihn nur an und meinte: „To expensive!“ Er dann, fast schon verzweifelt: „Ok, ok, ok 200 Thousand, and it's your's“ Und ich stimmte zu, 11,80 für das Bild war für mich OK und so wurde ich Besitzer eines schönen Öl-Bildes.

 

An einer schönen Stelle am Strand verbuddelte ich wieder meine Wertsachen und legte mich ins Meerwasser. Herrlich, einfach herrlich so auf dem Rücken im Meer zu liegen und sich dabei die Sonne auf's Gesicht scheinen zu lassen..

 

Als ich nach drei Stunden Meer-Planschen wieder zurück ging, kam ich wieder an dem Kunsthändler vorbei, der mir wieder ein Bild aufschwatzen wollte, so nach dem Motto: „once more“. Und siehe da, er hatte mich wieder überredet noch ein Bild zu kaufen, diesmal ein Aquarell. Ich hatte seine Preisvorstellung von umgerechnet 28 Euronen auf 8 Euronen runter gehandelt. Ich wollte das Bild nicht unbedingt, und so fiel es mir nicht schwer, einen niedrigen Preis zu nennen.

 

Ein Einheimischer, der mich vorher schon beobachtet hatte kam nach dem Kauf zu mir und meinte: „You are a perfect trader; I have observe you, very great!“

 

Ich fand da war nix besonderes dran, was ich gemacht hatte. Ich habe eine innere Wertvorstellung und da rücke ich keinen Millimeter von ab, mehr mache ich dabei nicht.

 

schönes Bild

schönes Bild

schöne Bilder