markYmark's Bali-Abenteuer 2018

Drachen
Traumlandschaft
Strand
Fisch

 

Wider Erwarten hatte ich an meinem ersten Tag sehr gut geschlafen. Der folgende Tag war zwar irgendwie anstrengend aber auch recht interessant. Meine sog. Introduction-week hat angefangen, eine Woche, in der wir mit der balinesischen Kultur vertraut gemacht werden sollen.

 

Am Vormittag hatten wir dann auch etwas über die kulturelle Vorstellung der Balinesier erfahren.

 

Man darf einem Balinesier zum Beispiel nichts mit der linken Hand geben, denn die linke Hand gilt als schmutzig, weil man sich damit wohl den Hintern abwäscht. Falls man aber mit der rechten Hand gerade etwas festhalten muss und man nicht umhin kommt einem Balier etwas mit der linken Hand zu geben, dann entschuldigt man sich dafür.

 

Dann haben wir wir auch gelernt, wie man sich in den Tempelanlagen zu benehmen hat. In Bali gibt es tausende Tempelanlagen – Bali wird auch Insel der Götter genannt. Was also ein nogo für uns in solchen Tempelanlagen ist hatten wir dann erfahren.

 

Aber was meine ich gerade mit „wir“? Wir sind sieben Neulinge, sechs Frauen und ich als einzigster Mann. Und was das Alter betrifft, da bin ich der Opa! Insgesamt sind wir so um die 25 und auch da bin ich der einzigste Mann unter all den Frauen.

 

Bevor jetzt einige mit Gedankenspielchen anfangen, möchte ich sagen, dass ich mich hier für keine Frau interessiere und irgendeiner dieser Damen schöne Augen mache. Aber alle Frauen, die ich bisher kennen gelernt habe sind total nett und wir lachen viel.

 

Ach ja, unser Koordinator heißt Arya, er erklärt uns das alles hier und Arya ist ist übrigens ein Mann...

 

 

Unser Koordinator Arya

Unser Koordinator Arya

 

Nach der entsprechenden Aufklärung hatten wir dann nach dem Mittagessen einen Gebets-Palast in Ubud besucht. Dieser riesige Gebets-Palast war wohl das erste Gebäude, was die Balinesier im Dschungel gebaut hatten. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Gebäude um diesen Palast gebaut, so dass hier ein weiterer Stadtteil von Ubud entstanden ist.

 

Kloster in Ubud

Kloster in Ubud

 

 

Anschließend hatten wir einen traditionellen riesigen Markt besucht, das war absolut nix für mich, hier gab es nur Klamotten zu kaufen.

 

Die Frauen hatten ihre helle Freude an diesem Markt. Ich hatte mich dann in ein Kaffee verzogen. Aber so ganz war ich diesem Markt nicht fern geblieben, denn für meinen Dienst als Lehrer auf der Highschool muss ich entweder lange Hosen oder kurze Hosen, bei denen das Knie bedeckt ist anziehen. Ich hatte mir auf diesem Markt „schnell“ ein paar solcher Hosen gekauft, ehe ich ins Kaffe gegangen war.

 

Nach dem Markt waren wir in den Affenwald gegangen, den kennen wir ja schon. Nur hatte Arya diesmal Eintrittsgeld bezahlt und wir hatten einen abgeschlossenen Bereich des Affenwaldes betreten. Das Gelände im Affenwald war selbstverständlich mit riesigen Tempeln versehen, über die die Affen turnen konnten.

 

Hier hatte ich auch einen Fischteich entdeckt, in dem große Fische relativ wild herum „planschten“. Ja auch solche Fische gibt es im Affenwald.

 

Im Affenwald

Fische im Affenwald

Fische im Affenwald

Affenwald mit Fischen

 

 

Nach dem Affenwald hatte ich mir eine SIM-Karte gekauft, mit der ich 7 Gigabyte verbraten darf. Die Karte hatte gerade mal umgerechnet 10 Euronen gekostet.

 

Am Abend waren wir dann zu einer balinesischen Tanzveranstaltung gefahren. Das war auch nicht so mein Ding. Der monologe Singsang, der die ganze Zeit zu hören war, ging mir mächtig auf den Keks; auch hier fanden die Frauen das wieder richtig schön.

 

balinesische Tanzveranstaltung

balinesische Tanzveranstaltung

balinesische Tanzveranstaltung

balinesische Tanzveranstaltung

balinesische Tanzveranstaltung