Heute möchte ich „Tschö wa“ sagen. Wenn die Rheinländer sich verabschieden sagen sie „tschö“ und der Aachener (der ich nun mal immer noch bin) sagt sogar: „tschö wa“ wenn er sich verabschiedet.
Ja, das wird mein letzter Eintrag in diesem Blog sein, denn Morgen fliege ich wieder nach Hause und mein diesjähriges Bali-Abenteuer ist vorbei!
Ich hatte hier fast jeden Tag meine Erlebnisse eingetragen und ein paar Bilder, manchmal ja sogar auch Videos eingebaut. Selbstverständlich bin ich auch traurig. Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem Blog auch ein wenig teilhaben lassen an meinem Bali Abenteuer.
Heute hatte es in Strömen geregnet und ich hatte mich daraufhin erst einmal ins Bett gelegt und gelesen. Nach vielleicht einer Stunde lesen sagte ich mir aber dann: „Mensch Mark, geh noch einmal zum Strand und schwimme eine Runde! Morgen ist alles in Bali für dich vorbei!“
Also hatte ich mir einen großen Umbrella (Regenschirm) geschnappt und bin los zu Strand.
Als ich am Strand angekommen war, zuckten viele Blitze vom Himmel und ohrenbetäubender Donnerschlag folgte darauf hin. Bei diesem Unwetter traute ich mich dann doch erst mal nicht ins Meer.
Nach einer Weile verzog sich das Gewitter und ein strömender Regen folgte darauf hin. Ich bin dann ins Meer gegangen, mit Maske, Flossen und Schnorchel. Das interessante für mich dabei war, das kaum Müll im Wasser schwamm und jede Menge Fische um mich herum sausten!
Gegen Mittag hörte der Regen auf und ich wanderte zu einem Warung (Straßen-Verkaufsstand für Nahrungsmittel) am Strand. Dort gönnte ich mir für einen Euro einen Reisteller mit Spiegelei, das war total lecker! Anschließend hatte ich mir frisch gepressten Mango-Saft bestellt; eigentlich wird die Mango nicht gepresst, sie wird geschält und in einer Küchenmaschine pratschig gehexelt.
Nachdem ich mich so gestärkt hatte, wanderte ich noch ein wenig am Strand an den Warungs entlang. Die Balier haben irgendwie Spaß an Steinfiguren, denn die stehen hier überall herum. Vermutlich habe ich die eine oder andere Figur schon mal gezeigt, ich weiß es gerade nicht mehr.
Figuren, die überall am Strand herum stehen.
Ich war anschließend noch mal eine Runde schnorcheln gegangen und nach dem schnorcheln noch etwas schwimmen. Ich glaube dass ich heute so an die 5 Stunden im Wasser war.
Als ich abends dann nach Hause gegangen war, hatte ich einen Weg genommen, von dem aus man die Warungs am Strand sehen konnte.
Warungs, die auch überall am Strand herum stehen.
Also ich hoffe,
- wir treffen uns bald mal wieder persönlich – und
- mein Blog hat Dir ein wenig Spaß gemacht.
Tschö wa!
Dein Mark