markYmark's Bali-Abenteuer 2018

Drachen
Traumlandschaft
Strand
Fisch

 

Ich genieße ja gerade mein Wochenende in einem besonders schönen Hotel. In der vergangenen Woche war ich schon mal hier und habe sogar wieder das gleiche Zimmer bekommen.

 

Es ist schon etwas Tolles, so eine Klima-Anlage und alles so schnickepitz sauber!

 

Wochenende in einem wunderschönen Hotel

Wochenende in einem wunderschönen Hotel

Wochenende in einem wunderschönen Hotel

Wochenende in einem wunderschönen Hotel

 

Heute hatte ich aber einmal eine unangenehme Begegnung und zwar mit einem Mann, der Euros in einheimisches Geld tauscht.

 

Hier gibt es viele Möglichkeiten seine Euros in balinesische Kujumbels umzutauschen. (indonesische Rupie; 1Euro = 16887 indonesische Rupiah). Da gibt es Häuser, die fast wie eine Bank arbeiten, allerdings ist dort der Tauschkurs relativ schlecht; man bekommt hier für 1 Euro nur 16250 Rupiah.

 

Bisher hatte ich dort immer meine Euronen getauscht. Aber jetzt mal ein Versuch mit solch einem Straßenhändler.

 

Da ich immer sehr viel wandere und dadurch in Regionen komme, in denen so Straßen-Buden Ihr Tauschgeschäft anbieten, dacht ich mir heute, ich versuche mal dort mit solch einer Tausch-Bude meine Euronen in Rupiah zu bekommen, wird schon "schief gehen". Dieser Straßenhändler bot tatsächlich für 1 Euro 16999 Rupiah an, das war ein hammer guter Kurs!

 

Straßenhändler-Bude von einem Betrüger

Straßenhändler-Bude von einem Betrüger

Straßenhändler-Bude von einem Betrüger

 

Ich hatte ihm 100 Euronen gegeben und hätte normalerweise dafür: 1.699.900 Rupiah bekommen sollen. Er zählte mir in Windeseile die Rupiah's, die er mir geben wollte vor und ich zählte mit und steckte anschließend das Geld ein. Ich war in dem Moment überzeugt davon, dass ich genauso soviel Geld in in meinem Portemonnaie hatte, wie es auch sein sollte.

 

Da der Kurs aber aktuell lange nicht so gut steht, wie er mir eingetauscht hatte, kam ich ins Grübeln. Aus irgendeinem Grund zählte ich als ich schon ein paar Hundert Meter von dieser Geld-Tausch-Bude entfernt war mein Geld nach; ich weiß auch nicht warum. Und siehe da, ich verfügte tatsächlich nur über 1.200.000 Rupiah. Der Geld-Changer hatte mich irgendwie mit seinem schnellen zählen ausgetrixt. Ich also wieder zurück zu seiner Wechsel-Bude.

 

Ich wollte ihm klar machen , dass mir 500.000 Kujumbels fehlen und er sagte tatsächlich mir frech so etwas wie: "die habe ich doch wohl schon für Einkäufe genutzt". Daraufhin schlug ich ihm die Plexiglasscheibe von seiner Bude raus und sagte ganz ruhig: „I need my 500 Thausand Rupiah“. Er schwallte daraufhin wieder so ein komisches Zeug und ich hatte ihm vor Wut ein Loch in seiner Bude getreten. Als ich zuletzt auf ihn los gehen wollte hatte er mir sofort ängstlich die 100 Euronen vor meinen Augen hin gehalten, die ich dann auch an mich nahm.

 

Ich war vielleicht schon 10 Meter weiter gegangen, als ich feststellte, dass ich ja noch seine getauschten Kujumbels hatte. Vermutlich hatte dieser Idiot sich vor Angst nicht getraut – ich glaube, wenn ich wütend bin, sehe ich schon irgendwie gefährlich aus - auf sein Eigentum zu bestehen. Ich ging also wieder zurück zu seiner Bude und warf im die Kujumbels vor seine Füße.

 

Das war bisher das einzigste, was böse war, was ich in Bali entdeckt hatte. Normalerweise sind die Menschen hier alle ehrlich und total freundlich.

 

Dann hatte ich eine Weberin gesehen, die ein gemustertes Stück Stoff webte. Den Webstuhl hatte sie mit den Füßen bedient und ein kleines Schiffchen schoß immer von einer auf die anderen Seite.

Eine Weberin mit ihrem Webstuhl.

Eine Weberin mit ihrem Webstuhl.

Eine Weberin mit ihrem Webstuhl.

 

Die Textilindustrie ist wohl die einzigste Industrie, die es in Bali gibt.

 

Dann hatte ich mich wieder an den Strand begeben, mein iPhone und mein Portemonnaie vergraben und mich ins Meer gelegt. Später war ich dann in den Pool von meinem Hotel noch ein wenig geschwommen. Das schöne hierbei war, ich konnte mich nachher auf eine Liege legen, weiter in meinem Buch lese und einen Mango-Saft schlürfen, den man sich dort bestellen konnte.

Strand, Pool und ganz viel planschen.

Strand, Pool und ganz viel planschen.

Strand, Pool und ganz viel planschen.

Strand, Pool und ganz viel planschen.

Strand, Pool und ganz viel planschen.

Strand, Pool und ganz viel planschen.