markYmark's Bali-Abenteuer 2018

Drachen
Traumlandschaft
Strand
Fisch

 

Heute hatte ich meinen letzten sogenannten „Dienst-Tag“, der wieder mit Sightseeing ausgefüllt wurde. Wir fuhren nach Sanur zum großen Strand, dort war ich dann erst einmal eine größere Strecke wandern.

 

Diesen Strand kennt Ihr ja, da waren wir schon; hier ein Link zur Erinnerung:

 

Strand in Sanur

 

Ich wollte nicht wieder maulen und denen sagen, dass ich diesen Strand schon kenne, ich war einfach mitgefahren, das war schon ganz OK.

 

Am Mittag war ich dann wieder im Camp. Das war heute der letzte Tag hier; morgen reise ich ab.

 

Ich weiß noch, wie frustriert ich am Anfang war, als ich hier her kam. Ich muss mir aber eingestehen, dass mir die Menschen hier ans Herz gewachsen sind und ich gerne hier war. Hier in diese Region wird sich wohl niemals ein Tourist hin verirren, hier in dieser Region ist die Armut von Bali.

 

In dieser Region hatte ich Schüler und Schülerinnen in der Highschool unterrichtet. Das waren alles Jugendliche, die aus solchen armen Verhältnissen oder aus dem Kinderheim kommen.

 

Also war ich erst einmal wieder durch die Reisfelder gewandert und habe versucht, mir diese Region „in mich aufzunehmen“

Im Reisfeld

Im Reisfeld

Ich war wieder in den Reisfeldern wandern

 

In den Dörfern um diesen Reisfeldern gibt es auch so eine Art Rewe oder EDKA wie bei uns zu Hause. Nur sind das kleine Zimmerchen am Straßenrand, die dort ihre Waren anbieten.

 

In dem kleinen Laden auf diesem Foto hier hatte ich die Inhaberin kennen gelernt. Sie hatte mir stolz die Fotos von einem deutschen Ehepaar gezeigt, dass eine Patenschaft für ihr Kind übernommen hatte.

Eine Art Rewe-Geschäft in einem Reisfeld-Dorf.

Eine Art Rewe-Geschäft in einem Reisfeld-Dorf.

 

Ich wohne ja in einem Zimmerchen, das einen relativ bescheidenen Zustand hat. Um mich herum ist eine Art Hof, in dem das „richtige Leben“ abgeht. Hier ist tagsüber immer eine gewisse Lautstärke. Manchmal läuft hier eine Oma total nackig herum – das scheint normal zu sein, niemand stört sich an die nackige Oma.

 

Als ich die Skulptur auf meiner Reisfeld-Wanderung gesehen hatte, musste ich glatt an diese Oma denken:

Nackige Oma.

Nackige Oma.