markYmark's Bali-Abenteuer 2018

Drachen
Traumlandschaft
Strand
Fisch

 

Mein Sonntag war durch und durch prima! Ich hatte wunderbar tief und fest geschlafen und war am Sonntag Morgen so gegen 6 Uhr von alleine wach geworden.

 

Dann hatte ich noch ein wenig gelesen und ergiebig geduscht. Das war so eine Dusche, wo es aus der Decke heraus regnete. Leider habe ich es vermasselt davon ein Foto zu machen, sieht schon jeck aus, so eine Decke aus der es heraus regnet. War auf jeden Fall toll, in so einem warmen „Regen“ zu stehen.

 

Und beim Frühstück hatte ich mich richtig beherrscht, also nur zwei Croissants gegessen, diese Beherrschung hatte ich übrigens auch am Samstag schon. Trotzdem hatte ich mich satt gegessen und war dann wieder in Richtung Strand gewandert.

 

Ich schätze mal, dass ich an diesem Sonntag so an die 27 Kilometer am Strand entlang gewandert war, immerhin 35 Tausend Schritte.

 

Je weiter ich mich vom Centrum entfernte, je jecker wurden die Strandhäuser bzw. Strand-Villen, also die Häuser in denen irgendwelche Balinesischen Upper-Classes wohnen.

 

Die hatten riesige Grundstücke, für die das Betreten natürlich verboten war und oft sogar Tempelanlagen. Oder die hatten irgendwelche Steinfiguren in ihrem Garten hin gestellt.

 

Mich interessieren vor allem auch die Pflanzen, Bali ist schon ein Pflanzen-Paradies – auch, wenn ich nicht weiß, wie sie alle heißen.

 

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

Das habe ich während meiner Strand-Wanderung alles gesehen...

 

Ihr habt ja schon mitbekommen, dass ich so eine Art „Schritte-Tick“ habe, ich gehe also täglich meine mindestens 10 Tausend Schritte. Das mache ich schon seit etwa zwei Jahren so.

 

Wenn ich zu Hause Feierabend mache, dann gehe ich nach Bad Cannstatt zum Bahnhof.

 

Und da ich dort auf den Zug warten muss, gehe ich am Bahnsteig stets auf und ab, also „Schritte machen“. Ich gehe quasi vom Bahnsteig-Anfang bis zum Bahnsteig-Ende und wieder zurück. Stets hin und her! Durch die ganze „Geherei“ habe ich mir im Laufe der Zeit die Gesichter der Leute eingeprägt, an denen ich dabei vorbei gehe und die dort auf dem Bahnhof auch auf den Zug warten.

 

Also ich ging heute an einem relativ ruhigen Strandbereich entlang. Dort gab es ein Hotel, das in Strandnähe gebaut wurde.

 

Und wen sehe ich da Richtung Strand laufen? Den Michael! Das ist ein Mann, der auch jeden Abend in Bad Cannstatt auf den Zug wartet und knallrote Haare hat.

 

Da ich zu dieser Zeit seinen Namen noch nicht kannte, rief ich erst einmal aufgeregt: „Hey Sie Stuttgarter, was machen Sie denn hier?“ Er drehte sich zu mir um und erkannte mich sofort wieder und rief nur: „Das glaube ich nicht, der Bahnsteig-Wanderer auch hier in Bali!“

 

Wie quatschten dann noch das eine oder andere. Als ich später von meiner Wanderung wieder zurück kam, gesellte ich mich noch ein wenig zu ihm und seiner Frau, die dort Strandliegen hatten. War schon jeck fand ich:

 

DMichael, kommt auch aus der Backnanger Gegend!!

Michael, kommt auch aus der Backnanger Gegend!!